Aktuell findet die Bundesdelegiertentagung unseres Dachverbands DHV in Berlin statt. Aus Niedersachsen sind 16 Kolleginnen angereist, um gemeinsam mit den Delegierten aus den anderen Landesverbänden an aktuellen Themen zu arbeiten. Einer der Höhepunkte der Tagung ist dieses Jahr eine Protestaktion am heutigen Mittwoch, 16.11.22: Hier in diesem kraftvollen Foto sieht man etwa 200 Delegierte des DHV zur Bundesdelegiertentagung 2022, neben Präsidentin Ulrike Geppert-Orthofer und Präsidiumsmitgliedern in der Mitte von links: Anja Nordmann, Geschäftsführerin Deutscher Frauenrat, Erik Jödicke, Kampagnenleiter, change.org, Michelle Franco, Petentin "Keine Streichung der Hebammen aus dem Pflegebudget ab 2025", Univ.-Prof. Dr. med. Ingrid Mühlhauser, Vorsitzende Arbeitskreis Frauengesundheit in der Medizin
Bildnachweis: Offenblende/Markus Braumann
Vor dem Hintergrund der aktuellen Gesetzeslage sieht der DHV die Leistungen von Hebammen in der stationären Geburtshilfe massiv bedroht. Auf dem Spiel stehen für Hebammen ihre Stellen, ihre Ausbildung und eine hochwertige Betreuung von Frauen und Neugeborenen. Auch die Finanzierung natürlicher Geburten und die Eins-zu-eins-Betreuung sind in Gefahr. Die erfolgreiche Petition von Michelle Franco "Keine Streichung der Hebammen aus dem Pflegebudget ab 2025" gibt den Forderungen des DHV Nachdruck und zeigt die gesellschaftliche Brisanz des Themas.
Dazu stellen wir hier verschiedene Sharepics für Social-Media zur freien Nutzung bereit. Bringen Sie mit uns das Anliegen unter #hebammeninnot in die Öffentlichkeit. Und hier geht's zur Pressemitteilung des DHV. Vielen Dank allen Unterstützenden!