Der Hebammenverband Niedersachsen e.V. ist Mitglied in folgenden Organisationen und Gremien:
Im DHV sind Hebammenverbände aus allen 16 Bundesländern organisiert. Auf diese Weise übernimmt der DHV auf Bundesebene die Vertretung für mehr als 19.000 Hebammen.
Der Landesfrauenrat Niedersachsen ist frauenpolitisches Netzwerk und überparteilicher Dachverband zugleich. Engagiert für die Gleichstellung von Frauen und Männern, baut der Verband Brücken zu anderen Organisationen und nutzt strategische Bündnisse bei Wahrung der Eigenständigkeit der Mitgliedsverbände. Der Landesfrauenrat ist eine wichtige Lobby für Frauen in Niedersachsen und repräsentiert ein starkes Bündnis von über 60 Frauenverbänden und Frauengruppen gemischter Verbände.
Geschäftsstelle:
Die DGWHi fördert als unabhängige wissenschaftliche Fachgesellschaft hebammenwissenschaftliche Forschung, Lehre und Praxis, die sowohl der Entwicklung des Faches Hebammenwesen, als auch einer bedarfsgerechten, evidenzbasierten, effizienten und effektiven Versorgung von Frauen und ihren Familien in der Lebensphase von Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit dienen.
Die Qualitätsinitiative wurde Anfang 1996 als “Niedersächsischer Verein zur Förderung der Qualität im Gesundheitswesen e.V.” gegründet. Sie will die Qualität der Patient:innenversorgung verbessern und fördert dazu die Entwicklung und Erprobung innovativer Projekte. Insbesondere werden neue Modelle der berufsgruppen- und einrichtungsübergreifenden Zusammenarbeit und der Kooperation mit den Patient:innen gefördert. Einmal jährlich wird ein Promotionspreis vergeben.
Geschäftsstelle: Karl-Wiechert-Allee 18-22 30625 Hannover 0511 380 2110 E-Mail: qualitaetsinitiative.de
Die Stiftung EINE CHANCE FÜR KINDER hat sich zum Ziel gesetzt, dass möglichst viele Kinder gesund in ihren Familien aufwachsen können. Die Stiftung setzt sich dafür ein, Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung zu verhindern. Hierzu gehören vor allem Maßnahmen wie der Einsatz von Familienhebammen und Familienkinderkrankenschwestern zur Betreuung von Familien während des gesamten ersten Lebensjahres eines Kindes.
Initiative peripartale psychische Erkrankungen
Der Verein hat sich folgende Ziele gesetzt: Eine Kontaktliste für betroffene Frauen zu führen, ein bundesweites Beratungs- und Selbsthilfegruppen-Netz aufzubauen, Fachleute-Listen zu erstellen, Informationen zu speziellen Mutter-Kind-Einrichtungen zusammenzustellen, Fachliteratur zu erfassen, wissenschaftliche Forschung zu unterstützen, die Einrichtung spezieller Mutter-Kind-Stationen anzuregen, Öffentlichkeitsarbeit mittels Vorträgen, Fortbildungen und Medien zu betreiben, den belastenden Mythos der allzeit glücklichen und perfekten Mutter zu entlarven, das Tabu der postpartalen Problematik zu brechen.
Webseite: schatten-und-licht.de
Der AKF ist ein Fachfrauennetzwerk zum Thema Frauengesundheit in all seinen Facetten. Er vertritt die Interessen von Frauen als Patientinnen, als Expertinnen und als Bürgerinnen. Er ist unabhängig und setzt sich für mehr Transparenz im Gesundheitswesen ein. Sein Ziel ist eine größere Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen und zur Erneuerung unseres Solidarsystems beizutragen.
Pro familia ist der führende Verband zu Sexualität, Partnerschaft und Familienplanung in Deutschland und betreibt flächendeckend das größte Beratungsnetz in der Bundesrepublik.
Die 180 Beratungsstellen von pro familia bieten Sexual-, Schwangerschafts-, und Paarberatung an – ein Angebot, das von mehr als 200.000 Menschen pro Jahr in Anspruch genommen wird. Weitere 250.000 Kinder und Jugendliche erreichen die pro familia Sexualpädagog:innen mit ihrer Arbeit jährlich, vor allem in Schulen.
Über 4.000 Mitglieder formen zusammen mit den 1.600 Mitarbeiter:innen ein in Deutschland einmaliges Kompetenz-Netzwerk. Pro familia ist Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband und der internationalen Familienplanungsorganisation IPPF.
Das Bündnis wurde im Herbst 2017 gegründet vom Hebammenverband Niedersachsen, dem Landesfrauenrat und der Landesarbeitsgemeinschaft der Gleichstellungsbeauftragten. Es bezieht sich auf das 9. nationale Gesundheitsziel. Mittlerweile sind fast 60 Organisationen beigetreten. Die wichtigsten Forderungen des Bündnisses sind ein Aktionsplan und eine Koordinierungsstelle seitens der Landesregierung, sowie die rasche Umsetzung der hochschulischen Ausbildung der Hebammen.
Bei einem ersten Treffen Ende Mai 2018 in Westerstede hatten – aus der Region Oldenburg/Küste angereiste- Gleichstellungsbeauftragte, Hebammen, Chefärzte, ein Pflegedirektor, die Sozialdezernentin der Stadt Oldenburg und weiteres Gesundheitspersonal den Hebammenmangel in der Region Ostfriesland, Friesland und Oldenburg deutlich aufgezeigt. Auf diesem Treffen wurde mit der „Westersteder Erklärung“ einstimmig beschlossen: „…schnellstmöglich in der Region einen Studiengang Hebammenwesen einzurichten. Der drängende Bedarf an Hebammen im gesamten nordwestlichen Niedersachsen soll, durch einen mit 40-60 Plätzen pro Jahr ausgestatteten dualen Studiengang, für die Zukunft abgesichert werden…“.
Mit dieser Forderung sind die Mitglieder des Lenkungskreises, wie auch die Vorsitzenden des HVN (Gründungsmitglieder), an die Presse, Hochschulen und Politik herangetreten. Dies hat zur Festlegung des Studienstandorts auf Oldenburg beigetragen.
Download: Westersteder Erklärung [PDF]
Mehr Infos auf den Seiten der Vernetzungsstelle: vernetzungsstelle.de
Die HGH ist eine Schwesterorganisation des DHV. Hier werden länderübergreifende Fortbildungen und Forschungsworkshops organisiert und wurden die Bücher der Hebammenschriftenreihen verlegt. Zudem werden Hilfen für Kolleg*innen in Not sowie Förderungen vergeben.
Hebammengemeinschaftshilfe e. V.
Christiane Borchard, 1. Vorsitzende Hebammengemeinschaftshilfe E-Mail:
Die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V. (LVG & AFS) ist ein gemeinnütziger, unabhängiger und landesweit arbeitender Fachverband für Gesundheitsförderung und Prävention mit dem Ziel, zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit der Bevölkerung beizutragen.
Mitarbeit und Vorträge unter anderem zu den Themen: Kaiserschnitt, Geflüchtete, Rauchfreiberatung für Schwangere, Präventionsleistungen,…