Damit alle sich etwas unter Kreisarbeit und Kreistreffen vorstellen können, möchten wir Ihnen und Euch gerne ein paar gelungene Beispiele vorstellen. Dieses Mal schrieb Johanna Schuck am 15.03.2023 über die Kreistreffen im Heidekreis:
"Vier Termine im Jahr sind es, an denen wir Kolleginnen aus dem Heidekreis uns treffen. Wir sind immer etwa 12-15 Hebammen. Anfänglich haben wir uns Cafés oder Restaurants getroffen. Da wir gerne viel und manchmal laut lachend über diverse intensive Themen gesprochen haben, sind wir dann lieber mit unseren Kreistreffen in das wundervolle und geräumige Esszimmer einer Kollegin umgezogen. Jede Kollegin hat etwas Fingerfood mitgebracht und wir haben es uns nett gemacht. Coronabedingt haben wir unsere Treffen angepasst und sind auf Onlinetreffen umgestiegen. Derzeit finden unsere Treffen mal online und mal hybrid statt. Ein Teil der Kolleginnen trifft sich in den schönen Räumlichkeiten des Geburtshauses Walsrode und die Kolleginnen, die die Fahrt nicht leisten können, schalten sich online einfach dazu.
An unseren Treffen nehmen Kreißsaalhebammen aus dem Heidekreis-Klinikum, Kolleginnen aus gynäkologischen Praxen, freiberufliche Kolleginnen und die Kolleginnen des Geburtshauses Walsrode teil. Besprochen werden aktuelle Fallbeispiele, die derzeitige Versorgungssituation, Neuigkeiten aus dem Verband (Berichte von der LDT/BDT/QUAG), QM, neue Kolleg:innen werden begrüßt und Ausscheidende verabschiedet. Schüler:innen und Studierende, die ihren außerklinischen Praxiseinsatz bei uns haben, begleiten uns zu den Treffen, um die Bereicherung des Netzwerkens bei diesen Treffen möglichst früh kennenzulernen. Manchmal laden wir Gäste zu Themen ein, die uns gerade sehr bewegen. So hatten wir die Gründerin der AG Gestose-Frauen e.V. (heute Arbeitsgemeinschaft Gestose-Betroffene), die Frühen-Hilfen, Vertreterinnen des HVN, Kommunalpolitiker:innen und die ehem. niedersächsische Gesundheitsministerin zu Gast. Auch gemeinsame Fortbildungen haben wir landkreisübergreifend organisiert und durchgeführt. Wir wünschen uns auf Kreisebene mehr Austausch mit den niedergelassenen Pädiater:innen und Gynäkolog:innen, aber da arbeiten wir dran!"