Ein Seminar des Bremer Hebammenlandesverband e.V.
Schwangerschaft und Geburt führen zu Veränderungen am Beckenboden, die zum Teil schon im Wochenbett oder erst in späteren Jahren zu vielfachen Beschwerden führen können. Harninkontinenz, Senkung oder Vorfall der Genitalorgane und Beckenbodenbeschwerden schränken die körperlichen Aktivitäten und die Lebensqualität von Frauen oft stark ein. Schwangere fordern heute schon in der Schwangerschaft eine differenzierte Aufklärung über die Risiken einer Geburt für den Beckenboden und wir müssen uns in der Vor-und Nachsorge von Geburten, aber auch in der Geburtsbetreuung zunehmend mit beckenbodenpräventiven Maßnahmen beschäftigen. Auch in den urogynäkologischen Fortbildungen hat die Prävention und Behandlung von geburtsbedingten Beckenbodenstörungen eine große Bedeutung und neben bestehenden Behandlungsempfehlungen setzen sich neue Konzepte, u.a. die frühzeitige Pessartherapie immer mehr durch.
Aufbau der Fortbildung:
Eine Fortbildungsveranstaltung für Hebammen und Studierende der Hebammenwissenschaften